Endlich ist die Billig-Butter vom Aldi alle und ich kann wieder zur Lätta greifen. Da schmeckt die trockene Stulle doch gleich viel besser.
In zukunft muss ich mich also auch um den Butter Vorrat kümmern, sonst gibts bald wieder nur Aldi Butter :-(
... oder "Wer lesen kann ist schwer im Vorteil!"
In der Regel dienen ja Hinweis- und Warnschilder, wie es der Name eigentlich ja auch schon aussagt, da zu uns auf etwas hinzuweisen und uns was mitzuteilen.
Was sagt uns also ein gelber Zettel an der Tür der S-Bahn, auf dem eine Tür mit einem dicken roten Balken durchgstrichen ist??!? Richtig! Die Tür ist kaputt bzw. geht weder auf noch zu. Also nach Möglichkeit bitte eine der anderen Türen benutzen.
Da muss man noch nicht mal den Text lesen um das zu verstehen. Warum in 3 Teufelsnamen bekommen es dann Leute (vornehmlich auch noch welche die doch einen recht gebildeten bis zuweilen sogar leicht versnopten Eindruck machen) nicht gebacken, auch eine der unzählichen anderen Türen zu nutzen.
Nein, die" guten" zerren und rütteln wie blöde an der Tür rum, fluchen und schimpfen wie die Rohrspatzen und haben dabei ihren Blick auch noch auf den Hinweiszettel gerichtet (ja kann man denn so Bergiffstutzig sien??). Nach einer halben Ewigkeit lassen sie dann doch von der defekten Tür ab und maulen am Ende noch andere Mitfahrer voll. Das sind mir dann noch die liebsten von der Sorte. Schlechten Tag haben, nicht lesen können und unschuldige Leute antuffeln.
Bravo. Wenns vorhin noch einer mehr von der Sorte gewesen wäre, so hätte ich wahrscheinlich mir nicht mehr stark genug auf die Zunge beißen können und eine dumme Antwort zurück gegeben.
Schulungen sind was tolles, so lange man selber keine hat, vorbereiten oder gar selbst halten/betreuen muss.
Leider trifft letzters beides bei mir derzeit zu. Erst sitz ich seit einigen Wochen und plane wer wann wo und wie am besten geschult wird, wer das ganze dann überhaupt machen soll und was am besten alles dran kommt. Ich weiß gar nicht wie oft ich in dieser Zeit das "Programm" umgeworfen habe und wieder bei fast null anfangen durfte.
Heut ist nun der große Tag und los gehts. Hab die halbe Nacht noch daran gehockt die Unterlagen alle zusammen zu bekommen und werd nach wie vor das Gefühl nicht los doch die Hälfte vergessen zu haben. Aber das soll angeblich normal sein, steckte mir grad ein Kollege. Und nach anfänglichen Startschwierigkeiten (an dieser Stelle noch mal "herzlichste Grüße" an den Beamer der mir den Dienst verweigerte) scheint nun alles gut zu laufen.
Kleiner Trost am Rande, ich habe für heute nix mehr mit der Geschichte zu tun, muss erst morgen mit ran. Lediglich hoffen das alles gut geht, werd ich heute noch.
Ich liebe die Nacht. Die Dunkelheit, sie Stille und dern Zauber der Nacht.
Während ich den ganzen Tag nur damit beschäftigt zu sein scheine mich munter zu halten und aus dem gähnen wieder heraus zu kommen werd ich mit jeder Stunde es die gen Abend/Nacht zugeht aktiver, munterer, aufnahme fähiger und hin und wieder auch kreativer.
Um so schlimmer ist es jedoch für mich, wenn ich mir wieder eine Nacht auf Arbeit verbringen muss und es minütlich langweiliger wird. Zuhause würde sich prompt Beschäftigung finden, aber hier in der Stille des Büros. Dann steigt die Lust sich in den Mantel zu werfen und hinaus in die Nacht zu spazieren. Einfach soweit zu laufen wie die Füße einen tragen und den Zauber der Nacht mit jedem Atemzug zu genießen.
Zum Glück gibts noch das Internet.